Um möglichst geringe Messfehler und eine gute Reproduzierbarkeit von Messergebnissen bei der Materialprüfung zu erzielen, ist die korrekte Krafteinleitung von entscheidender Bedeutung. Bereits geringe Abweichungen aus der Kraftmessachse oder Querkräfte können zu Messfehlern führen, die die angegebene Messunsicherheit der Universalprüfmaschine bei weitem überschreiten. Einen wesentlichen Beitrag zur Gesamt-Messunsicherheit haben daher die Probenhalter. Viele Prüfnormen referenzieren direkt oder im Anhang auf konstruktive Eigenschaften von Probenhalter und Krafteinleitungsteilen.

Sowohl die Kraftaufnehmer als auch die feststehende Traversen, bzw. die Objektträgerplatte, sind mit Gewindeanschlüssen oder Wellenenden mit Querbohrung ausgestattet, um Probenhalter zu adaptieren. Bei rotationssymmetrischen Krafteinleitungsteilen oder Probenhaltern kann auf ein Gewinde adaptiert werden. Wenn beide Seiten zum korrekten Einspannen der Probe gegeneinander referenziert werden müssen, empfiehlt sich die Adaption über Zapfen mit Querbohrung.

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